So erging es geflüchteten Frauen in Leibnitz

In der evangelischen Kirche in Leibnitz erzählen Frauen am 27. Juni von ihrer Flucht.

Bei der Veranstaltung „Das Gute sehen. Flucht: Frauen erzählen“ berichten geflüchtete Frauen am Donnerstag, dem 27. Juni, ab 18 Uhr in der Evangelischen Kirche Leibnitz von ihrer Flucht in die Bezirkshauptstadt.

Das Event ist Teil der Kampagne „Schritt für Schritt zur Stadt ohne Vorurteile“, mit der die Stadtentwicklung Leibnitz anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni den ganzen Monat über jene Menschen in den Vordergrund stellt, die aus ihrer Heimat flüchten mussten.

Während dieses zweiten Termins der Gesprächsreihe erzählen die Frauen über ihre Ankunft in Leibnitz und wie sie sich auf dem hiesigen Arbeitsmarkt zurechtgefunden haben. Dabei wurden sie im Rahmen des Projektes TAFFÖ (Talente und Fertigkeiten fördern) vom Verein Freiraum unterstützt und begleitet. Finanziert wird die Initiative mit Geldern aus dem Topf des Weltgebetstages. Der Filmclub Leibnitz wird die Menschen, die in Leibnitz ein neues Zuhause gefunden haben, in Filmclips präsentieren.

Noch eine spannende Veranstaltung: Am selben Tag findet in der Sozial-Info im Wohnzimmer Leibnitz zwischen 14 und 16 Uhr der „Thementag Flucht und Migration“ mit Barabara Zausinger von Zebra, dem Zentrum für interkulturelle Beratung und Therapie, statt.